„Nicht von Relevanz“ Aufenthaltsstatus von syrischem Messermörder soll geheim bleiben

Sebastian Büchner, Sprecher der Staatsanwaltschaft, äußert sich im Kriminalgericht Moabit vor Journalisten zum Ermittlungsstand der Untersuchungen im Zusammenhang mit der gestrigen Amokfahrt vom Breitscheidplatz. Die Berliner Staatsanwaltschaft geht bei der Todesfahrt am Ku'damm in der Hauptstadt von einer vorsätzlichen Tat aus. Den Aufenthaltsstatus eines syrischen Messermörders will er gar nicht erst ermitteln.

Ein Syrer ermordet in Berlin am hellichten Tag einen Deutschen mit zahlreichen Messerstichen. Hätte sich die Tat durch eine Abschiebung verhindern lassen? Und welchen Aufenthaltsstatus hatte der Täter? Der Staatsanwaltschaft ist das komplett egal. Das sei nicht „von Relevanz“, heißt es auf JF-Anfrage. Auch an einer anderen Stelle wird gemauert.

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